Charta der Vielfalt

Das Leitungsteam mit Geschäftsführerin Claudia Hagel (2.v.l.) und Urkunde; Wir sind vielfältig – Mitarbeitende der Troxler-Haus Werkstätten

Der Charta der Vielfalt e. V. ist die größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Diversity in Unternehmen und Institutionen Deutschlands. Das Herzstück des Vereins ist die Urkunde „Charta der Vielfalt“, die zur Anerkennung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitskultur 2006 gemeinsam von Unternehmen und Politik ins Leben gerufen wurde.

Ziel der Initiative ist ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld, und dass alle Beschäftigten – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – Wertschätzung erfahren.

Mehr als 6.000 Organisationen haben die Charta der Vielfalt bis heute unterzeichnet. Damit repräsentiert die Charta der Vielfalt über 15 Millionen Beschäftigte. Der Verein wird getragen von 38 Mitgliedsorganisationen. Unterstützt wird die Initiative von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali-Radovan. Bundeskanzler Olaf Scholz ist Schirmherr des Charta der Vielfalt e. V.

Auch die gemeinnützigen Troxler-Haus Werkstätten sind Mitglied dieses Vereins. Wir stehen für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft und positionieren uns klar gegen jede Form von Ableismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung, des Geschlechts, der Religion und der Herkunft. Mit Sorge blicken wir auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung in Deutschland und plädieren für mehr Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Toleranz. In unserem Haus wird Vielfalt ganz selbstverständlich und aktiv gelebt. Wir engagieren uns regelmäßig öffentlich. Intern geben wir unseren Mitarbeitenden Raum zum Sprechen: Allen Menschen stehen die Möglichkeiten der psychosoziale Beratung und der Kontakt zu Vertrauenspersonen jederzeit offen. Unser verpflichtendes Gewaltschutzkonzept schafft eine in jeder Form gewalt- und diskriminierungsfreie Arbeitsatmosphäre.